Sehnsucht

Wie dort hinter grauen Mauern
Sonne stets sanft wärmend steckt.
Hinter Sehnsucht stets am lauern
Wiedersehen mich hoffen lässt.
 
Weich gezeichnet, noch ohne Kraft
durch Wolken blickt dein strahlend Bild.
Bald Lücken reißend, voller Macht.
Wartend steh ich rasend wild.
 
Der Schleier bricht, welch Frühjahrsflut.
Licht wird Wärme in meinem Arm.
Eng umschlungen, du riechst so gut.
Lippen gieren. Sag mir wann!
 

 

für Aurelia

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