Ragusa Ibla

Die Sonne küsst mich aus den Träumen,
wo süßer Duft ins Zimmer zieht.
Der Wind spielt leise mit den Bäumen,
fragt nach mir: wo ich denn blieb?

Genüßlich doch voll froher Eile
verschling ich mein Schokocroissant
und schwing mich auf, löse die Seile
meines Seifenblasenluftballon.

So gleiten wir über bunte Flure.
Gelber Raps nebst rotem Mohn –
Alles blüht im selben Zuge
und in der Ferne seh ich schon…

Ein Fleckchen Grün voll leuchtend Punkten
orange und gelb, dort wolln wir landen.
Ein Fleckchen voller Harmonie,
voll Zauber – ohne mahnend Schranken.

Ein Ort wo Zeit so leis vergeht
und Gerüche voller Sonne warten.
Dort reiten wir vom Glück beseelt
auf dem Pony durch den Citrusgarten.

Ragusa Ibla